Erfahrungsbericht: Aggressives B-Zell-Lymphom – Mit HGO (Hans-Grewe-Öl) und Chemotherapie zu neuer Lebensqualität

Wenn Schulmedizin an ihre Grenzen zu stoßen scheint, suchen viele Betroffene nach einem „Mehr“: nach etwas, das Kraft gibt, Symptome lindert und Hoffnung zurückbringt. Genau an diesem Punkt kommt das Hans‑Grewe‑Öl (HGO) ins Spiel – ein speziell zubereitetes Cannabis‑Öl, das Patientenberater Hans Grewe seit Jahren Menschen in schweren Krankheitssituationen empfiehlt. In diesem Erfahrungsbericht geht es um eine Frau mit aggressivem B‑Zell‑Lymphom, die sich neben der intensiven Chemotherapie für eine begleitende Einnahme von HGO entschied – und dabei bemerkenswerte Veränderungen in ihrem Alltag erlebte: besserer Schlaf, mehr Appetit, mehr innere Ruhe. Wie es dazu kam, wie HGO eingebunden wurde und welche Entwicklungen sich im Verlauf zeigten lesen Sie hier.

Ausgangssituation

Rita (Name geändert), Jahrgang 1963, weiblich, wurde im Sommer 2025 wegen unklarer Bauchbeschwerden, Gewichtsverlust und starker Abgeschlagenheit in einer hämatologisch‑onkologischen Klinik aufgenommen. Laborwerte und bildgebende Diagnostik zeigten erhöhte Entzündungszeichen, Blutbildveränderungen sowie vergrößerte Lymphknoten im Bauchraum. Eine Magen‑ und Lymphknotenbiopsie ergab schließlich die Diagnose eines aggressiven, diffus großzelligen B‑Zell‑Lymphoms (DLBCL) auf dem Boden eines bereits länger bestehenden Marginalzonenlymphoms.

Neben dem Lymphom bestanden weitere Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Herz‑Kreislauf‑Probleme und frühere Operationen im Bauchraum. Die Patientin war bei Aufnahme deutlich geschwächt, hatte aber keine schwere Organschädigung, sodass eine intensive Immunchemotherapie möglich erschien.

Schulmedizinische Therapie

Gemäß aktueller Leitlinien begann die Klinik mit einer Immunchemotherapie nach dem R‑CHOP‑Schema (bzw. einer leichten Abwandlung mit zusätzlichem Medikament Etoposid, R‑CHOEP), wie sie für DLBCL Standard ist. Es wurden mehrere Zyklen geplant, im Abstand von jeweils rund drei Wochen, ergänzt durch Kortison, Magenschutz, Antibiotika bei Bedarf sowie engmaschige Blutbild‑ und Organfunktionskontrollen.

Die Patientin vertrug die ersten Zyklen trotz Übelkeit, Appetitlosigkeit und Müdigkeit insgesamt akzeptabel; schwerere Komplikationen wie lebensbedrohliche Infektionen oder ein Abbruch der Chemo traten nicht auf. Die Zwischenuntersuchungen zeigten, dass sich Lymphknotenschwellungen und Organbefall zurückbildeten, die Laborwerte (z.B. Entzündungsparameter, LDH) sich langsam normalisierten und die Schmerzen deutlich nachließen.

Kontaktaufnahme mit Hans Grewe

Am 4. September 2025 wandte sich der Cousin der Patientin an den Patientenberater Hans Grewe, Experte für ein hochpotentes medizinisches Canabis-Öl, das HGO (Hans-Grewe-Öl), eine Weiterentwicklung des Rick-Simpson-Öls. Der Cousin schilderte die belastende Situation mit der frischen Lymphom‑Diagnose, den laufenden Chemotherapien und der großen Unsicherheit der Familie. Daraufhin kam es in den folgenden Tagen zu einem telefonischen Austausch, in dem die bisherigen Befunde besprochen und die Möglichkeiten einer begleitenden Einnahme von Hans‑Grewe‑Öl (HGO) erläutert wurden.

Beginn der HGO‑Begleittherapie

In Abstimmung mit der Patientin und ihren Angehörigen wurde entschieden, HGO als begleitende Maßnahme parallel zur bestehenden Immunchemotherapie einzusetzen. Die Startdosis wurde vorsichtig gewählt: zunächst ein winziger Tropfen am Abend, später langsames Einschleichen auf eine bekömmliche Tagesdosis. Die Einnahme erfolgte oral vor dem SChlafengehen, gemäß dem Standard-HGO-Protokoll.

Die Patientin war zu diesem Zeitpunkt stark erschöpft, klagte über Schlafstörungen, innere Unruhe und ausgeprägte Übelkeit rund um die Chemotermine. Ziel der HGO‑Begleittherapie war vor allem eine Verbesserung von Appetit, Schlafqualität und allgemeinem Wohlbefinden.

Beobachtete Veränderungen unter HGO

Bereits in den ersten zwei Wochen berichtete die Patientin über einen deutlich ruhigeren Schlaf und weniger nächtliches Grübeln, was sie als große Entlastung empfand. Die Übelkeit um die Chemotage blieb zwar vorhanden, wurde aber subjektiv als besser beherrschbar beschrieben; Erbrechen trat seltener auf, und die Patientin konnte wieder kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen – insbesondere ab dem dritten Chemotherapie‑Zyklus.

Parallel dazu normalisierten sich mehrere Laborparameter weiter. Auffällig war, dass die Patientin zwischen den Zyklen weniger Tage „komplett ausgeknockt“ im Bett verbrachte und zunehmend wieder kurze Spaziergänge schaffte.

Weitere Therapie und Zwischenbilanz

Nach Beendigung der Immunchemotherapie erfolgte eine Kontrolluntersuchung mit Bildgebung. Der Bericht beschrieb eine sehr deutliche Rückbildung der Lymphome („Remission“), ohne Hinweise auf neue Organherde; die behandelnden Onkologen werteten dies als gutes Ansprechen auf die Leitlinien‑Therapie. Medizinisch gesehen ist es schwer zu sagen, welchen Anteil daran das HGO hat. Subjektiv war das Canabis-Öl aber ein wichtiger Faktor, um das körperliche und psychische Wohlbefinden zu steigern, sich stabiler zu fühlen, die Nebenwirkungen der Chemo besser wegzustecken und die Lebensqualität zu erhöhen.

Aktueller Stand und weitere Planung

Zum Zeitpunkt der Entlassung aus der stationären Behandlung zeigte sich die Patientin in einem reduzierten, aber stabilen Allgemeinzustand; sie war gehfähig, konnte den Alltag mit Unterstützung bewältigen. Die weitere Planung sah eine engmaschige Nachsorge mit körperlicher Untersuchung, Blutbildkontrollen und gegebenenfalls erneuter Bildgebung alle wenige Monate vor. Die HGO‑Einnahme sollte in einer moderaten Erhaltungsdosis fortgesetzt werden, um die berichteten positiven Effekte auf Schlaf, Appetit und Stimmung zu stabilisieren und einem Rückfall vorzubeugen.

Wir wünschen der PAtientin auf ihrem weiteren Weg alles Gute, bedanken uns bei ihr und ihren Angehörigen für das Teilen des Fallberichts und bei Hans Grewe für die Weiterleitung und nähere Erläuterung der Umstände! Kontakt zu Hans Grewe erhalten Sie auf seiner Website www.hansgrewe-cannabis.de.

Hinweis: Der vorliegende Erfahrungsbericht basiert auf einem vollständigen Satz medizinischer Unterlagen, darunter ein mehrseitiger Arztbrief der behandelnden hämatologisch‑onkologischen Klinik, pathologische Befunde (Biopsien), bildgebende Untersuchungsberichte (u.a. Sonographie, Echokardiographie) sowie umfangreiche Laborbefunde.

Disclaimer: HGO ist kein zugelassenes Arzneimittel und keine Therapie mit offiziell gesicherter Wirksamkeit gegen Krebs. Personen, die in Erwägung ziehen, sich selbst mit hochkonzentriertem medizinischen Cannabis-Öl wie HGO zu behandeln, sollten dies in Rücksprache mit einem Fachmann für Cannabismedizin und ihrem behandelnden Onkologen tun.

Fallbericht: Mit HGO erfolgreich gegen Kehlkopfkrebs

Wie Afons mit Cannabis-Öl und Strahlentherapie seinen Kehlkopf rettete

Ende 2017 erhielt Alfons Müller (Name geändert), Jahrgang 1952, eine erschütternde Diagnose: Kehlkopfkrebs mit Lymphknotenmetastasen im Halsbereich. Die Ärzte empfahlen die Entfernung des Kehlkopfes – doch Alfons entschied sich für einen alternativen Weg und setzte auf das Cannabis-Vollextrakt Hans-Grewe-Öl (HGO) als Begleittherapie zur Bestrahlung. Mit Erfolg: Die medizinischen Dokumente (siehe unten) zeigen eine bemerkenswerte Entwicklung, die selbst den behandelnden Arzt überraschte.

Kehlkopfkrebs – eine Welt bricht zusammen

Es ist ein Novembertag im Jahr 2017, als für Alfons eine Welt zusammenbricht. Eine CT-Untersuchung in der Klinik lässt keine Zweifel mehr zu: Was ihm Probleme bereitet, ist ein fortgeschrittenes Kehlkopfkarzinom (supraglottisches Larynxkarzinom) mit Lymphknotenmetastasen im Halsbereich. Die Ärzte empfehlen ihm die Entfernung des Kehlkopfs als Behandlungsoption – ein krasser Schritt, der den Patienten in der Regel auch seine Stimme kostet.

Cannabis-Öl statt Kehlkopfentfernung

Alfons will diese radikale Option nicht hinnehmen und suchte nach Alternativen. Im Netz stößt er auf das sogenannte HGO, kurz für Hans-Grewe-Öl: Ein hochwertiges Cannabis-Vollextrakt, hergestellt aus biologisch angebauten, speziellen Cannabis-Sorten. Es enthält das volle Spektrum an Cannabinoiden (THC, CBD, …) sowie Terpene und Flavonoide, die durch den Entourage-Effekt synergistisch wirken. HGO ist die Weiterentwicklung des legendären Rick-Simpson-Öl (RSO); wird allerdings nach strengen Qualitätsstandards produziert, laborgetestet und trägt ein vom Namensgeber Hans Grewe mitentwickeltes Qualitätssiegel für Cannabis-Vollextrakte. Als Patientenberater begleitet Hans Grewe seit über zehn Jahren Krebspatienten und bietet persönliche Beratung zur Anwendung dieses Vollspektrum-Öls, das besonders bei Krebstherapien zur Schmerzlinderung und Reduzierung von Nebenwirkungen eingesetzt wird sowie potenziell das Tumorzellwachstum hemmen und den Zelltod begünstigen kann.

Kombinierte Krebstherapie mit HGO

Statt der Kehlkopfentfernung entscheidet sich Alfons für eine Bestrahlung in Kombination mit Hans-Grewe-Öl als Begleittherapie. Die 40 Bestrahlungstermine verträgt Alfons ausgesprochen gut und klagt kaum über Nebenwirkungen – was vermutlich auf die Wirkung des Öls zurückzuführen ist. Die Kontrolluntersuchung vom April 2018, etwa vier Monate nach Beginn der Behandlung, zeigt ein bemerkenswertes Ergebnis: Die Lymphknotenmetastasen haben sich deutlich zurückgebildet, und am Kehlkopf selbst sind keine Tumoren mehr nachweisbar. Diese positive Entwicklung überrascht selbst den behandelnden Arzt, wie Alfons berichtet.

Nachhaltige Gesundheit

Ende 2024 wendet sich Alfons erneut an Hans Grewe – nicht etwa, weil es neue Probleme gibt, sondern um mituzteilen, dass es ihm gut geht. Er freut sich darüber, einen Weg gefunden zu haben, sowohl seinen Kehlkopf als auch seine Stimme behalten zu haben. Die Kombination aus Strahlentherapie und HGO hat den Unterschied gemacht, und aller Statistik und Wahrscheinlichkeit zum Trotz war der drastische Eingriff nicht nötig. Mit Alfons’ einverständig geben wir hier die wichtigsten Befund seiner Heilungsgeschichte anonymisiert wieder (siehe Fotos). Nach unserem Wissen wurden in späteren Nachuntersuchungen keine auffälligen Befunde mehr festgestellt.

Medizinische Befunde (anonymisiert)

Dank und Disclaimer

Wir danken Alfons herzlich für die Bereitschaft, seinen persönlichen Erfahrungsbericht und die medizinischen Unterlagen mit uns zu teilen. Sein Mut und seine Offenheit erlauben es anderen Betroffenen, Hoffnung zu schöpfen und alternative Behandlungswege in Betracht zu ziehen, wo die Schulmedizin keine befriedigenden Antworten kennt. Unser Dank gilt auch Hans Grewe für seine Pionierarbeit rund um Cannabisöl und die Unterstützung bei der Dokumentation dieses Fallberichts.

An alle Menschen, die mit einer Krebsdiagnose konfrontiert sind: Jeder Krankheitsverlauf ist individuell, und dieser Erfahrungsbericht stellt keine Garantie für ähnliche Ergebnisse dar. Wir möchten Mut machen, sich umfassend zu informieren und gemeinsam mit den behandelnden Ärzten die bestmögliche Therapie zu finden.

Bitte beachten Sie: Die hier dargestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und ersetzen keinesfalls eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer einen qualifizierten Arzt. Die Betreiber dieser Website übernehmen keine Haftung für Entscheidungen, die auf Grundlage der hier veröffentlichten Informationen getroffen werden.

Wir wünschen allen Betroffenen viel Kraft auf ihrem Weg und hoffen, dass dieser Bericht dazu beiträgt, das Spektrum möglicher Therapieoptionen zu erweitern.

Krebs und Metastasen – starke Remission mit HGO/RSO (Cannabis-Vollextrakt)

Jochen [Name geändert], Jahrgang 1969, erhält Ende November 2023 die Diagnose Krebs im Bereich Magen / Speiseröhre samt mehrerer Leber- und Lymphknotenmetastasen. Er stimmt einer Chemotherapie sowie einer Immuntherapie zu. Im Februar 2024 entscheidet er sich nach gründlichen Recherchen außerdem für eine Therapie mit einem HGO (Hans-Grewe-Öl) genannten hochkonzentrierten Cannabis-Vollextrakt. Der namensgebende Patientenberater Hans Grewe betreut die Einnahme.

Ein gutes halbes Jahr nach der Diagnose geht es Jochen bedeutend besser und der Krebs befindet sich in stetiger Remission – das zeigen auch die CT-Befunde, die wir in anonymisierter Form mit Jochens Einverständnis unten abgebildet haben. Im letzen Befund sind nur noch zystenartige Rest der Metastasen erkennbar, die im Bereich unter 5 mm liegen.

Im Folgenden lesen Sie eine redaktionell bearbeitete Nachricht von Jochen an Hans Grewe, in der er die Entwicklung aus seiner Perspektive beschreibt:

„Hallo Hans, hier sind die drei Berichte: Der vom November [2023], als Krebs festgestellt worden ist, dann der erste Bericht vom März [2024] – da habe ich dein Öl bereits vier Wochen eingenommen. Und zuletzt noch der Bericht von vorletzter Woche [Juni 2024], wo auch wieder ein Rückgang festgestellt wurde.

Der Krebs ist also kontinuierliche zurückgegangen, obwohl ich schon seit Mitte März keine Chemo mehr mache: Am 25.03. habe ich die letzte Behandlung gehabt, und seither nichts mehr, weder Chemo noch Immuntherapie. Nur dein Öl und ergänzend etwas Kolloidales Silber, das hat mir ein Bekannter empfohlen.

Ich denke nicht, dass man die Chemo für den Rückgang verantwortlich machen kann, auf keinen Fall. In diesem Sinne: Danke!“

Wir danken Hans Grewe für die Bereitstellung der Informationen und Jochen für sein Einverständnis, seine Geschichte und Befunde hier zu teilen. Wir wünschen weiterhin gute Genesung!

Weitere Informationen zum HGO bzw. RSO genannten Öl finden Sie auf unserer Website. Dort können Sie auch weitere Fallberichte einsehen.

Kontakt zum Patientenberater Hans Grewe erhalten Sie unter www.hansgrewe-cannabis.de sowie via Telegram: t.me/hansgreweoffiziell

Erneute Nachuntersuchung bestätigt: ein Jahr befundfrei nach Cannabisöl-unterstützter Krebsbehandlung

Wir freuen uns immer, wenn uns Patientinnen und Patienten über längere Zeit auf dem Laufenden halten, was ihre Krankengeschichte angeht. Doppelt freuen wir uns über gute Nachrichten – so ist es im Fall von Susi [Name geändert].

Im Frühjahr 2019 startete Susi unter Anleitung des Patientenberaters Hans Grewe eine Kur mit Cannabis-Vollextrakt (RSO/HGO; Hans-Grewe-Öl). Anlass war eine erschütternde Diagnose: ein metastasiertes Mamma-Carcinom und einen tennisballgroßen Beckentumor. Schon im Sommer 2019 war sie befundfrei, was nicht nur sie selbst, sondern auch die Ärzte in Staunen versetzte, da sie eine schulmedizinische Therapie abgelehnt hatte (siehe voller Artikel mit Befunden unter https://hanfheilt.net/2019/07/09/fallbericht-cannabis-vollextrakt-krebs/).

Da der Krebs in solchen Fällen oft wiederkommt, finden bis heute regelmäßige Nachuntersuchungen statt, deren Ergebnisse Susi freundlicherweise mit uns und Ihnen zu teilen bereit war und ist. Eine Nachuntersuchung Ende März 2020 bestätigte die Ergebnisse bereits: Es gab keine neuen Befunde. Sicher: die Krankheit hatte sichtbare Spuren hinterlassen, die sich auch in den diagnostischen Verfahren zeigten, doch bestand kein weiterer Therapiebedarf, da weder maligne Tumoren noch Metastasen vorhanden waren (vgl. Bericht vom April 2020 mit Befund unter https://hanfheilt.net/2020/04/15/nachuntersuchung-keine-befunde-brust-becken-krebs-rso/).

Nun erreichten uns neuerliche Untersuchungsergebnisse von Anfang Juni 2021, die wieder Anlass zur Freude und Zuversicht geben. Zusammenfassend heißt es im Radiologiebericht:

„Im Verlauf stellen sich die bekannten ossären Filiae der HWS, BWS und im Becken konstant dar.
Keine neu aufgetretenen suspekten fokalen Skelettläsionen.
Thorokal keine neu aufgetretenen suspekten Lymphome, keine suspekten Lungenherde, keine Infiltrate.“

Das bedeutet: Es gibt nach wie vor keinen Anlass für eine weitere Therapie, die Befunde sind konstant und vom Krebs sind keine direkten Spuren mehr zu erkennen. Wir beglückwünschen Susi zu diesem Ergebnis und drücken die Daumen, dass sie weiter befundfrei bleibt!

Cannabisöl (HGO) bei Leber-, Knochen- und Weichteilmetastasen (Fallbericht)

Frisches Cannabisöl aus dem Labor.
Cannabis-Vollextrakt vom Typ HGO (Hans-Grewe-Öl).

Gerda, Anfang 50, wendet sich Anfang März 2021 an den Patientenberater Hans Grewe, um sich über die Möglichkeit zu informieren, ihre Krebserkrankung unterstützend mit Cannabis-Vollextrakt (HGO; Hans-Grewe-Öl) zu behandeln. Circa eine Woche nach dem Erstgespräch schreibt sie die folgende Mail [anonymisiert und gekürzt]:

„Hallo Herr Grewe,
Wir haben uns letzte Woche mal unterhalten wegen meines Anliegens bezüglich der Krebserkrankung. Wie gesagt, wurden bei mir Lebermeastasen sowie Metastasen am rechten Armknochen und den Weichteilen festgestellt. Die Bestrahlung des Armes hat schon begonnen, nächste Woche beginne ich mit der Chemotherapie.
Nach lange Überlegungen habe mich doch für die von Ihnen vorgeschlagene Therapie mit Cannabisöl [HGO; Hans-Grewe-Öl] entschieden. Wie ist die weitere Vorgehensweise? […]“

In einem Telefonat erläutert Hans Grewe Details zur Bezugsproblematik, zur Einnahme und zur Behandlungsdauer. Gerda besorgt sich das richtige Öl und startet kurz darauf die Therapie. Sie beginnent mit der kleinstmöglichen Menge jeden Abend, die sie langsam und nach Verträglichkeit steigert.
Doch nach rund 14 Tagen treten Komplikationen auf. Gerda ist unsicher, ob es am Öl oder an ihren Medikamenten liegt und wendet sich erneut an Hans Grewe:

„Guten morgen, lieber Hans,
[…] gleich nach unserem Treffen am Montag vor zwei Wochen habe ich mit dem Canabis-Vollextrakt [HGO; Hans-Grewe-Öl] angefangen. Allerdings habe ich vor ein paar Tagen gesundheitliche Beschwerde bekommen, extreme Magenkrämpfe und Schlaflosigkeit. Ich habe die Einnahme des Öls daraufhin zwei Tage ausgesetzt, mittlerweile hat sich alles wieder alles stabilisiert. Nur habe ich jetzt Angst, dass die Beschwerden wieder auftreten könnten, wenn ich es wieder zu mir nehme. Woran kann es liegen? Für deine Antwort bedanke mich jetzt schon im Voraus.“

Am Telefon sprechen Gerda und Hans Grewe über die Beschwerden und versuchen das Problem ausfindig zu machen. Hans Grewe rät, die tägliche Dosis wieder etwas herunterzufahren und parallel die sonstige Medikation kritisch mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. Zum einen, weil das Öl die Nebenwirkungen der Chemo in der Regel lindert, zum anderen, weil eine regelmäßige, tägliche Einnahme ein entscheidender Faktor für die Heilwirkung ist – es ist besser, nur eine geringe tägliche Menge eizunehmen als zu pausieren – vorausgesetzt, das Öl wird grundlegend vertragen. Gerda ist einverstanden und macht weiter. Gut fünf Monate vergehen, bevor sie sich erneut meldet – diesmal mit positiven Nachrichten:

„Guten Abend lieber Hans,
ich hoffe es geht Dir gut!
[…] Es gibt Neuigkeiten bezüglich meiner Krebsdiagnose und der anschließenden Chemotherapie: Ich habe die Chemo tatsächlich sehr gut vertragen, ohne irgendwelche Nebenwirkungen oder Übelkeit. Das ist sehr wahrscheinlich Ihrer guten Empfehlung geschuldet, rechtzeitig mit der Canabisöl-Therapie zu beginnen und die Einnahme weiter durchzuführen. Ich habe mich an Ihre Anweisungen gehalten und die Metastasen sind mittlerweile nicht nur teilweise etwas kleiner geworden, es sind auch keine neuen dazugekommen. Ich werde weitermachen und noch eine Kur duchführen.“

Wir danken dem Patientenberater Hans Grewe und Gerda für die Bereitstellung der Kommunikation. Falls Sie ebenfalls Fallberichte einsenden möchten – im besten Fall mit Arztberichten oder vergleichbaren diagnostischen Gutachten, melden Sie sich gern bei uns. Wir freuen uns über jeden Bericht, der unseren Fundus erweitert. Wir wünschen Gerad alles Gute auf Ihrem weiteren Weg und eine baldige Gesundung!

Starker Metastasenrückgang mit Cannabis-Öl trotz Diagnose „unheilbar“

Erinnern Sie sich noch an Anna-Maria? Im April hatten wir Ihnen die Geschichte der jungen Frau vorgestellt, die von ihrem behandelnden Arzt totgeweiht wurde und dennoch nicht aufgehört hat zu kämpfen. Einen Monat nach der Brustkrebs-Diagnose startete sie – zusätzlich zu einer palliativen Chemo – mit der täglichen Einnahme geringer Mengen eines hochkonzentrierten medizinischen Cannabis-Vollextrakts, das in Anlehnung an das bekannte kannadische RSO (Rick-Simpson-Öl) den Namen des europäischen Rick-Simpson-Pendants Hans Grewe trägt: HGO, Hans-Grewe-Öl. Obwohl der Arzt trotz anfänglicher Erfolge an der Unheilbar-Diagnose festhielt, schrumpft der Krebs seitdem nachweislich zusammen – nur noch eine stetig kleiner werdende Metastase ist ein gutes Jahr später noch zu erkennen, von den ursprünglichen Herden ist kaum noch etwas zu sehen. Wir gratulieren und drücken weiter die Daumen!

Den vollen Artikel aus dem April, inklusive der neu hinzugefügten Scans der letzten beiden Radiologieberichte, O-Tönen und weiteren Informationen finden sie unter https://hanfheilt.net/2020/04/02/cannabis-vollextrakt-bei-metastasiertem-brustkrebs-remission-trotz-diagnose-unheilbar/.

HGO statt RSO – Hans-Grewe-Öl statt Rick-Simpson-Öl?

Die Anfänge: Cannabis-Pionier Rick Simpson

Im Jahr 2003 heilt der Kanadier Rick Simpson erst sich selbst und später viele andere Menschen mithilfe eines speziellen Cannabis-Öls von Krebs – diese Nachricht verbreitet sich im Laufe der folgenden Jahre weltweit im Internet. Rick Simpson veröffentlicht das Rezept seiner Anarcho-Medizin, und immer mehr Fallberichte tauchen auf, die die Wirksamkeit des sogenannten Rick-Simpson-Öls (RSO) bekräftigen – auch in Deutschland. Als schließlich Staat nach Staat medizinisches Cannabis freigibt, beginnen sich noch mehr Menschen für Rick Simpsons Cannabis-Öl zu interessieren – während gleichzeitig immer mehr Missverständnisse, Betrugsversuche und Fehlglauben im Zusammenhang mit RSO und anderen Cannabis-Öl aufkommen. Der Begriff „RSO“ wird plötzlich für alles mögliche genutzt, weil er sich gut verkauft – doch in vielen Fällen ohne Berechtigung.

Was ist RSO?

Rick-Simpson-Öl ist ein Cannabis-Vollextrakt, das nach der Anleitung von Rick Simpson in Eigenregie mit einfach Mitteln hergestellt werden kann. Der genaue Wirkstoffgehalt, Reinheitsgrad und das exakte Wirkstofverhältnis hängt von vielen Faktoren ab: dem verwendeten Rohstoff und seinem Anbau, den verwendeten Materialien, der Sorgfalt und Akkuranz bei der Zubereitung etc. Ohne entsprechende Messgeräte ist also unklar, wie das Öl zusammengesetzt ist. Der Begriff „RSO“ allein definiert heute weder einen Standard noch garantiert er eine Wirksamkeit.

Was RSO nicht ist

Der Begriff RSO oder „Vollextrakt“, „Vollspektrumextrakt“ wird gern von CBD-Öl-Herstellern verwendet, um den Anschein zu erwecken, ein besonders wirksames Öl zu verkaufen. Warum das fahrlässig irreführend ist, haben wir in unserem Artikel zu CBD-Ölen beleuchtet. RSO ist nämlich vor allem eines nicht: legal. Darum sind alle legal erhältlichen Produkte, die mit dem Label „RSO“ werben, grundsätzlich disqualifiziert.

Probleme mit RSO vom Schwarzmarkt

Wir beobachten seit Jahren, dass das Angebot von sogenanntem RSO auf dem Schwarzmarkt wächst. In der Regel handelt es sich um illegale Onlineshops oder online agierende Dealer, die sich in Foren, Gruppen und Chats aufhalten.

Der Patientenberater und europäische Cannabis-Öl-Pionier Hans Grewe warnte bereits im Jahr 2017:

„Bei Versandgeschäften wäre ich so oder so immer vorsichtig. Weil du nie weißt, was du kriegt, und auch nicht weißt, wie die Qualität ist und, und, und. […] Sie nehmen ja auch kein Aspirin, das Ihr Nachbar in der Küche zusammengemixt hat! […] Das ist reine Glückssache. Ich bin da also eher skeptisch.“

Hans Grewe im Interview mit HanfHeilt.net, November 2017

Ein Qualitätsstandard für Vollextrakte nach Rick-Simpson-Art?

Hans Grewe bewegt sich als Berater in einer Grauzone zwischen Arzt und Dealer. Er sei beides nicht, beteuert er. Vor rund zehn Jahren sei er nach einer erfolgreichen Grower-Karriere als Berater in den Medizinalcannabisbereich eingestiegen – Berater für Pflanzer und Laboranten einerseits, und für Patient:innen andererseits.

„Ich habe in den ganzen zehn Jahren zwei Hersteller gefunden, die meinen Qualitätsstandards gerecht werden. Das bedeutet: biologischer Anbau und geeigneten Pflanzen, professionelle Verarbeitung von der Ernte bis zur Extraktion und Abfüllung, zuverlässige Tests der Chargen auf Wirkstoffkonzentration und Schadstoffe. Wir reden hier schließlich von einem Medizinprodukt für Schwerkranke und nicht von irgend einem THC-Öl, das nur machen soll.“

Hans Grewe in einer Mail an die Redaktion, November 2020

Da RSO heute als Überbegriff für alle Arten von Ölen verwendet wird – ungeachtet der genauen Zusammensetzung –, hat Grewe gemeinsam mit anderen Akteuren der niederländischen RSO-Szene ein Qualitätssiegel entwickelt.

Hans Grewe – der europäische Rick Simpson

Klickt man sich heute durch das deutschsprachige Internet auf der Suche nach Informationen zu Rick-Simpson-Öl, stößt man immer wieder auf den Namen Hans Grewe. Interviews, Fallberichte, Diskussionen in Foren und Chatgruppen – der Name ist kaum noch wegzudenken aus der deutschsprachigen RSO-Szene. Auf seiner Facebook-Seite schreibt Grewe am 14. August 2020:

„Eine Freundin hat mich gestern gefragt, warum ich immer noch von RSO rede. ,RS steht für Rick Simpson, aber du bist Hans Grewe und es geht doch bei dir gar nicht um das klassische Rick Simpson Öl!?‘ Das hat mich zum Nachdenken gebracht. […] ist es an der Zeit, von HGO zu sprechen (Hans Grewe Öl)? Im Gegensatz zum klassischen DIY-RSO ist das HGO aus extra für diesen Zweck gezüchtete medizinische Pflanzen, wird zu 100% biologisch angebaut, im professionellen Labor hergestellt, getestet und immer mit persönlicher Beratung und Betreuung weitergegeben. Es geht mir hier nicht um einen Egotrip … sondern um Unterscheidbarkeit und Klarheit.“

Hans Grewe via Facebook, August 2020

Das Feedback sei sehr positiv ausgefallen, so Grewe gegenüber unserer Redaktion (siehe auch Kommentare unter dem Facebook-Post). „Meine Sorge, es könne als Egotrip aufgefasst werden, war absolut unberechtigt. Es kam so viel positive Bestätigung im Sinne von: Na endlich, wurde ja auch Zeit!“

Berater, Betreuer, Dozent

Hans Grewe, der seit knapp zehn Jahren in der deutschsprachigen Vollextrakt-Szene aktiv ist, tritt mittlerweile auch öffentlich in Erscheinung – ein Schritt, den er anfangs nicht gehen wollte.

„Zum einen, klar, wegen des potenziellen Sicherheitsrisikos. Aber auch, weil ich es nicht leiden kann, hausieren zu gehen oder mich aufzuführen wie bei einer Verkaufsveranstaltung. Ich mache keine Werbung und möchte nicht als Hausierer wahrgenommen werden. Wir helfen denen, die gezielt nach uns suchen.“

Hans Grewe in einer Mail an die Redaktion, November 2020

Lange Zeit war Grewes Facebook-Seite die einzige Möglichkeit für Patient:innen, den Berater zu kontaktieren. Heute ist die Website www.hansgrewe-cannabis.de hinzugekommen. Außerdem ist Hans Grewe mit seinem Team seit Mai als Dozent in der Ausbildung zum Sachverständigen für Cannabis-Medikation der psychologischen Praxis von Dr. Petra Dahl involviert, um das Know-How zu heute noch illegalen Vollextrakten und den Möglichkeiten der Anwendung an Beratende weiterzugeben.

„Das klappt ja doch nicht“ – Lobbyarbeit gegen natürliche Cannabis-Produkte?

„Zunächst hielt ich die neue Regelung für einen Aprilscherz, kommuniziert am 1. April und keiner hat zu diesem Zeitpunkt damit gerechnet – die Anlage 10 ist alles andere als konstruktiv,“

sagt die Apothekerin Melanie Dolfen von der Bezirksapotheke in Berlin gegenüber dem Magazin Apotheke Ad Hoc.

Die „Anlage 10 des Vertrags über die Preisbildung für Leistungen nach §31 Absatz 6 SGB V“ ist Teil eines Verordnungspakets, das die Kosten der gesetzlichen Krankenkassen bei medizinischem Cannabis um 25 Millionen Euro reduzieren soll. Das sei auch gelungen, resümiert der Verband der Cannabis-versorgenden Apotheken e.V. – allerdings nicht ohne neue Probleme zu schaffen, die zu Lasten der Apotheken (finanzielle Verluste) und der Patienten (Qualität) gehen:

„Die finanziellen Einbußen […], die alleine durch die Apotheken getragen werden, müssen zusätzlich zu den Corona bedingten Problemen geschultert werden. Die […] Apotheken konnten sich in keinster Weise aktiv auf die neue Abrechnungsregelung vorbereiten.

Um die Cannabisversorgung […] auf einem qualitativ hohen Niveau betreiben zu können, ist es nun wichtig, einen Prozess der Entbürokratisierung einzuleiten, um unsere Kompetenzen an der Stelle zu bündeln, wo wir gebraucht werden – beim Patienten. […] Die Entlastung der Arbeitsprozesse soll nicht zulasten der Qualität gehen.“

Es ist nicht die erste vermeintliche Verbesserung in der Cannabisversorgung, die unterm Strich zu einer eingeschränkten Versorgungsqualität führt. Datenschutzprobleme durch die Registrierung von Patienten und Versorgungsengpässe sind die bekannteren, da für jeden Nachvollziehbar. Zynisch wird es, wenn es um die Qualität der angebotenen Cannabis-Sorten geht.

„Auf das Cannabis aus der Apotheke umzusteigen, wäre eine schlechte Wahl“,

so ein Schmerzpatient gegenüber der Frankfurter Rundschau. Er zählte 2017 zu den wenigen Patienten, die ihr Gras selbst anbauen durften.

„Ich habe hier eine besonders gute Qualität, besser als das Zeug aus der Apotheke. Alles biologisch sauber angebaut.“

Für das mäßig wirksame und in der Regel nicht biologisch angebaute Apothekencannabis zahlen Patienten bis zu 25 Euro pro Gramm – weit mehr als auf der Straße und das Dutzendfache des Preises für die Eigenproduktion. Wer keine Kostenübernahme durch die Krankenkasse bekommt und kein Gutverdiener ist, wird schnell Opfer einer Zweiklassenmedizin.

„Es macht den Eindruck, als würde jemand versuchen, Cannabis als Medizin so unattraktiv wie möglich zu machen“,

schreibt der Patientenberater Hans Grewe mit Blick auf die neue Regelung für Apotheken.

„Es werden nur schwach wirksame Medikamente und mäßig wirksame Blüten verkauft, die Preise sind relativ hoch und es lohnt sich auch für die Apotheken immer weniger, sie überhaupt anzubieten.“

Grewe setzte sich seit Jahren für den Zugang zu medizinischem Cannabis-Vollextrakt nach Art des Rick-Simpson-Öls (RSO) ein. Dieses hochpotente Öl gilt unter Patienten als Goldstandard in der Therapie schwerer degenerativer Erkrankungen wie Krebs.

Der Wirkstoffgehalt der legal in der Apotheke erhältlichen Präparate sei viel zu niedrig für eine erfolgreiche Therapie und könne bestenfalls eine Linderung bewirken, so Grewe. Der Patientenberater arbeitet mit Herstellern zusammen, die das Vollextrakt-Öl professionell im Labor produzieren.

„Wir setzen auf spezielle Züchtungen wie Columbia Mountain, die zwar wesentlich seltener und teurer sind als herkömmliche Sorten aus dem Coffieshop oder der Apotheke, aber dafür auch um einiges wirksamer.“

Der Anbau erfolge nach Bio-Standards, es werden Qualitätskontrollen durchgeführt, um Schadstoffbelastungen auszuschließen und den Wirkstoffgehalt sicherzustellen.

„Sieht man sich die aktuelle Forschung und die Erfahrungswerte der Patienten und Therapeuten weltweit an, ist klar, dass Cannabis-Medizin am besten wirkt, wenn alle Pflanzenwirkstoffe enthalten sind (Entourage-Effekt) und der Wirkstoffgehalt insgesamt hoch genug liegt. Dass diese simplen Erkenntnisse vom Gesetzgeber nicht berücksichtigt werden, ist mir ein Rätsel – außer, es steckt eine Lobby dahinter, die den Erfolg von Cannabis als natürliches Heilmittel aktiv unterbinden will“,

so Grewe in einer Mail an unsere Redaktion.

Wenn das Experiment medizinisches Cannabis als gescheitert erklärt wird, liegt das keinesfalls daran, dass Cannabis nicht helfen kann – das Gegenteil ist der Fall (vgl. auch unsere gesammelten Fallberichte). Es liegt an mangelnder Sachkenntnis, mangelnder Qualität, unzureichender Versorgung und einer verfehlten Preispolitik. Ob eine Lobby dahintersteckt, die die Politik bewusst manipuliert, ist derzeit Gegenstand von Spekulationen. Genügend Indizien dafür gäbe es.

Nachuntersuchung bestätigt: Keine Befunde nach Cannabisöl-gestützter Behandlung von Brust- und Beckenkrebs

Erinnern Sie sich an Susi [Name geändert]? Nachdem sie vor gut dreieinhalb Jahren die die Diagnose Krebs erhalten hatte, entschied sie sich im Frühjahr 2019 dafür, ein metastasiertes Mamma-Carcinom und einen tennisballgroßen Beckentumor mit Cannabis-Vollextrakt zu behandeln (Rick-Simpson-Öl, RSO / Vollspektrumöl). Mithilfe des Patientenberaters Hans Grewe startete sie die tägliche Einnahme des Öls und bemerkte stetige Verbesserungen ihres Zustands, bis sie im Juni 2019 befundfrei war (siehe voller Artikel mit Befunden unter https://hanfheilt.net/2019/07/09/fallbericht-cannabis-vollextrakt-krebs/).

In einer Mail an unsere Redaktion schrieb sie damals:

„Alle Ärzte wundern sich, dass ich noch lebe (wegen der nicht erfolgten vollständigen schulmedizinischen Therapie) und vor allem, in welchem Zustand ich heute wieder bin.“

Ende März 2020 erreichen uns Neuigkeiten von Susi. Eine Nachuntersuchung sollte Klarheit darüber bringen, ob die Erfolge nachhaltig waren oder der Krebs sich wieder durchsetzen konnte. Wir freuen uns sehr, dass Erstgenanntes der Fall ist. Im Befundsbericht vom 16.03.2020 heißt es in der abschließenden Beurteilung:

„Im Vergleich zur Voruntersuchung [vom 18.07.2019] sind die ossären Herde der HWS und BWS sowie im Becken Form- und Größen-konstant [sic!]. Kein Nachweis neu aufgetretener Osteolysen, kein Nachweis neu aufgetretener pumlonaler Rundherde.“ (Volltext des Berichts: siehe Bilder unten.)

Auf Deutsch bedeutet das: Keine Veränderungen in den Knochen der Hals- und Beckenwirbelsäule, keine neue Auflösung des Knochengewebes, keine neuen Gewebewucherungen in der Lunge – summa summarum: keine neuen Befunde. Zwar hat die Krebserkrankung Spuren hinterlassen, doch besteht kein akuter Therapiebedarf, da weder maligne Tumoren noch Metastasen vorhanden sind.

Wir drücken die Daumen, dass es dabei bleibt und wünschen alles Gute für Susis weiteren Weg! Vielen Dank an Hans Grewe für die Weiterleitung der Daten und Erläuterungen.

Cannabis-Vollextrakt bei metastasiertem Brustkrebs – Remission trotz Diagnose „unheilbar“ [Update 12/2020]

Im Oktober 2019 wurde bei Anna-Maria (Name geändert) Brustkrebs diagnostiziert. Das drei Zentimeter große Mamma-Karzinom hatte bereits in die Leber gestreut – die Ärzte sprachen nur noch von Palliativmedizin, eine Heilung galt als äußerst unwahrscheinlich. Von einer Heilpraktikerin erhielt die Patientin den Tipp, es mit hochdosiertem Cannabis-Vollextrakt (auch: Rick-Simpson-Öl, RSO oder Vollspektrumöl) zu versuchen. Mithilfe des Patientenberaters Hans Grewe startete sie im späten November 2019, einen guten Monat nach der Diagnose, mit der Behandlung.

Da die Patientin die Nebenwirkungen (Rauschwirkung) des Öls nicht gut vertrug, blieb sie bei der Minimaldosis von einem Reiskorn täglich. Hierfür wird mit einer Pinzette ein Reiskorn in das Öltöpfchen getaucht und das daran klebende Öl im Mund vor dem Schlafengehen abgelutscht.

Die erste Nachuntersuchung im Februar 2020 zeigte Erstaunliches:

„Wir hatten zwar erhofft, dass es besser geworden ist, aber DAS hätten wir nicht erwartet“,

schrieb die Patientin in einer Mail an Hans Grewe mit Blick auf den Befundsbericht, denn die Metastasen hatten sich komplett zurückgezogen. In der abschließenden Beurteilung heißt es:

„Sehr gutes Therapie-Ansprechen bei nur noch zystisch-hypodensen Residuen der vormaligen ausgedehnten Lebermetastasen. Keine neuaufgetretenen filiasuspekten Befunde.“

Den Volltext der Befunde von Oktober und Februar finden sie weiter unten.

In einer Mail von Anfang März fasst eine Angehörige der Patientin zusammen, was danach geschah:

„[…] die Metastasen sind alle weg. […] Der Tumor wurde heute kontrolliert, auch der ist massiv zurückgegangen. Sie hat sich sehr gefreut – doch im gleichen Atemzug hat ihr der Arzt gesagt, dass sie trotzdem unheilbar krank ist und die Metastasen bzw. der Krebs zu 100 Prozent zurückkommen. Jetzt ist natürlich für uns alle wieder Weltuntergang. Sie wird das RSO weiternehmen, in der Hoffnung, dass wir das ganze damit aufhalten können. Letztendlich haben wir es damit ja auch geschafft, die Metastasen innerhalb kürzester Zeit zu vernichten.“

Patienten Mut zu nehmen statt Mut zu machen – wie sinnvoll ist das? Wir haben Hans Grewe um ein Statement gebeten, da er die Patientin kennt und bereits ähnliche Erfahrungen mit anderen PatientInnen und ÄrztInnen gesammelt hat. Seine Aussage:

„Ich finde so ein Verhalten absolut verwerflich und unethisch, gerade mit Blick auf die psychosomatische Medizin und Placeboforschung. In diesem Fall ist es in meinen Augen fahrlässig und falsch, die Flinte mit der Patientin ins Korn zu schmeißen – weggeschmissen gehört in meinen Augen vielmehr jeder Arzt, der solche Aussagen tätigt. Ärzte haben Autorität und können mit ihrem Verhalten maßgeblich Einfluss auf den Krankheitsverlauf nehmen. Das ist längst kein Hokuspokus mehr, sondern eine psychologische Tatsache. Es macht mich wütend und traurig, so etwas mitansehen zu müssen. Ich habe schon mehr als einen Palliativfall betreut, bei dem am Ende von einer ,Wunderheilung‘ gesprochen wurde. Diagnosen sind nicht in Stein gemeißelt. Daher lautet mein Apell an alle Betroffenen in einer ähnlichen Situation: Niemals aufgeben, nicht unterkriegen lassen!“

Wir wünschen der Patientin und ihrer Familie alles Gute auf ihrem weiteren Weg und bedanken uns bei ihr und Herrn Grewe dafür, die Geschichte mitsamt medizinischer Dokumente öffentlich zu teilen.

Update Dezember 2020

Im Laufe des Jahres fanden zwei weitere radiologische Nachuntersuchungen statt. Aus der ersten Untersuchung vom 11.05.2020 ging hervor, sich die verbliebene Lebermetastase weiter verkleinert hatte und keine neuen Herde hinzugekommen waren. Der Bericht der Radiologie vom 31.07.2020 attestiert eine nochmalige Größenreduzierung der Metastase, während die vorherigen Herde kaum noch zu erkennen sind und nach wie vor keine neuen hinzukamen. Wir erinnern nochmals daran, dass laut behandelndem Arzt eine Heilung zunächst als unwahrscheinlich und später gar als unmöglich galt. Die Befunde sprechen bisher eine andere Sprache … wir sind gespannt, wie die Geschichte weitergeht und drücken die Daumen!

Den Volltext der Befunde finden Sie in den nachfolgend abgebildeten Berichten. (Schwärzung zur Wahrung der Privatsphäre. Danke an die Patientin und an den Patentenberater Hans Grewe für das Zukommenlassen der Berichte.)