Cannabis-Öl (RSO) bei Lebertumor

Anm. d. Red.: Der folgende Bericht erschien ursprünglich am 30.03.2018 auf der Website http://www.cannabis-oel.de. Der Repost erfolgt mit freundlicher Genehmigung.


Wir bedanken uns bei Stefan für das Zusenden des Berichtes und wünschen ihm dass er den Kampf gegen seinen Krebs gewinnt:

Cannabis-Öl (RSO) bei Lebertumor

Hier kurz zu meiner Krankengeschichte:

Bei mir wurde ein neuroendokriner Tumor in meiner Leber festgestellt, das war 2016, davor hatte ich leider auch Probleme mit der Krankheit. Daraufhin wurden einige Behandlungen durchgeführt. Anfangs schien diese Behandlungen erfolgreich zu sein. Es stellte sich aber nach ca. einen halben Jahr das Gegenteil heraus. Eine Operation ließ sich nicht durchführen, da sich der Tumor in der Mitte der Leber eingenistet hatte. Mein seelischer Zustand verschlechterte sich und ich empfand Schmerzen in meiner rechten Oberbauchseite. Bei den letzten ärztlichen Besprechungen verschrieb man mir daraufhin ein Tumor-Medikament, welches ich bis heute auch noch nehme. Ich war aber zu diesem Zeitpunkt am Ende meiner Kräfte, da las ich auf eurer Internetseite über das Cannabis-Öl.

Daraufhin traf ich mich mit Hans.

Ab diesem Zeitpunkt nahm ich das Cannabis-Öl. Das war Mitte November letzten Jahres.

Hier zu meinen Erfahrungen mit Cannabis-Öl:

Ich nehme seit ca. 4 ½ Monaten Cannabis-Öl zu mir. Die Dosierung nahm ich anfangs wie Hans mir es aufgetragen hatte. Schlafen konnte ich damit sehr gut und das gilt heute noch. Bei mir stellte sich aber morgens ein absoluter seltsamer Zustand ein, ein innerlicher Unruhezustand, der sich schlecht beschreiben lässt. Das fing sofort nach dem Wachwerden im Bett an, meistens gegen 6:00 Uhr. Nach dem Aufstehen musste ich mich fortwährend bewegen und mir schossen Gedanken durch den Kopf wie z.B. ich lebe nicht mehr lang, wann platzt der Tumor in mir, jetzt bekomme ich gleich Schmerzen und so weiter. Ich kam mir vor wie auf einem Karussell, ich drehte mich im Kreis und konnte keinen positiven Gedanken finden. Dieses beschissene Gefühl ging oftmals bis in den Nachmittag.

Mein Hausarzt verschrieb mir was zum Beruhigen, was aber nicht half.

Wenn ich nicht in der Wohnung herumgelaufen bin, war ich auf der Couch gelegen. Jeder Tag verlief gleich. Die einzige Freude, die ich in dieser Zeit empfunden habe, war die Tatsache endlich in das Bett gehen zu können um zu schlafen. Das Cannabis-Öl war für diese Zweck absolut genial. Rauschzustände traten bei mir nie ein, schade vielleicht ;).

Zuvor hatte ich immer ein Problem mit dem Durchschlafen. Ich wachte nachts auf und konnte nicht mehr einschlafen. Was blieb, war nur der Gang in das Wohnzimmer, auf die Couch und den Fernseher einzuschalten. Zu mehr hatte ich keine Kraft aber auch keine Ideen um diesen Zustand zu ändern! Seitdem ich Cannabis-Öl nehme ist das Schlafen kein Problem mehr, zum Glück. Gute Schlafqualität ist ungemein wichtig für die Generation von Körper und Geist.

Meine Dosierung hatte ich jetzt auf 0,25 g hochgeschraubt und ich wollte noch nicht auf die 0,3 g erhöhen. Mein Bewusstsein drehte sich nur um das Ding in meinem Körper, was anderes konnte ich mir nicht vorstellen. Irgendwie sah ich einen Zusammenhang mit meiner schlechten Psyche und der inneren Unruhe mit der Dosierung von Cannabis-Öl.

Eines abends ging ich später als gewollt ins Bett und die Wirkung des Cannabis-Öl setzte ein. Mein Herz fing an zu rasen, ich dachte meine Brust wird gesprengt. Zum Glück schlief ich ein. Daraufhin reduzierte ich die Menge auf ca. 0,035- 0,040 g. Das rezeptfreie Mittel Vomex half mir morgens bzw. tagsüber etwas ruhiger zu werden, eigentlich ist das ein Mittel gegen Übelkeit! Mir ging es nach dieser Umstellung nach ca. 2 Wochen wieder besser. Ich wurde wieder ruhiger und meine Gedanken stabilisierten sich.

Es war eine sehr anstrengende und kraftraubende Zeit für mich und meine Familie.

Zu dem Thema Alkohol und Cannabis-Öl habe ich eine Erfahrung gemacht, die ich nicht nochmal erleben möchte. Bei einer Familienfeier trank ich ausnahmsweise abends gegen 19:00 zum Essen ein Bier, danach noch ein ¼ Rotwein, also gar nicht einmal so viel. Gegen ca. 21:00 Uhr nahm ich mir meine Ration, die zu diesem Zeitpunkt reduzierte Menge von 0,08 g und ging später ins Bett. Nachts gegen 3:00 Uhr wurde ich wach aufgrund von Übelkeit und der mir bekannten beschissenen Unruhe. Ich wollte sterben so schlecht war mir und schlafen konnte ich auch nicht mehr. Am folgenden Morgen ging das so weiter und das den ganzen Tag!

Also Finger weg vom Alkohol, das verträgt sich nicht. Schon gar nicht, wenn der zeitliche Abstand zwischen Alkoholkonsum und der Cannabis-Öl-Einnahme so kurz hintereinander liegt Ich hätte es wissen müssen.

Und jetzt zu etwas Positiven. Anfang Februar stand ein Kontroll-MRT bei mir an. Das Ergebnis dieser Untersuchung war ein stabiler Befund, d.h. das Ding war nicht mehr gewachsen. Das war ein riesiger Erfolg für mich. Jetzt kommt es noch besser: Ende März stand ein Ultraschall-Termin für mich auf den Plan. Dabei stellte man fest, dass der Tumor, der mich so stresst ca. 1cm kleiner geworden ist!!!! Ich fiel aus allen Wolken, konnte es kaum fassen. Einfach phänomenal, so weitermachen wie bisher sagte ich mir. Langsam werde ich lockerer.

Was ich in meinem Leben noch geändert habe ist folgendes:

Mein Ernährung habe ich auf low-carb umgestellt, das ist eine Ernährungsform mit einem sehr geringen Kohlehydrateanteil, wobei der Zucker komplett in jeglicher Art vom Speiseplan gestrichen ist. Zudem nehme ich sehr viele verschiedene Nahrungsergänzungsmittel seit der Zeit zu mir. Ebenso spritze ich mir Lektinol seit schon ca.10 Jahren 2-3 mal in der Woche in den Bauch. Seit Dezember letzten Jahres nehme ich locale Hyperthermie-Sitzungen incl. Vitamin C Infusionen 1-2 mal die Woche.

Wenn mich jemand fragt, ob das Cannabis-Öl den bisherigen Erfolg ausmacht, kann ich nicht nein sagen. Ob ich es weiter nehme ist kein Frage, das mache ich auf jeden Fall. Auch wenn es bei mir so gering dosiert ist hat es seine Wirkung!

Ich drücke euch und mir selbst die Daumen, um von einer heimtückischen, beschissenen Krankheit geheilt zu werden. Niemals aufgeben, auch wenn man auf dem Boden in der Scheiße liegt und immer wieder aufstehen muss.

LG

Stefan