Diagnose Krebs
Susi [Name geändert] ist eine lebensfrohe Frau in ihren Fünfzigern, als sie vor rund drei Jahren die Diagnose Krebs erhält: Ein Mamma-Carcinom mit Metastasen im Halswirbelsäulenbereich und ein tennisballgroßer Tumor in der Beckenregion.
Wegen der Nebenwirkungen entscheidet sich gegen eine Chemo. Eine OP im Beckenbereich lehnen die Ärzte ab: der Eingriff sei zu riskant.
Behandlung mit Cannabis-Vollextrakt
Susi probiert es mit alternativen Heilmethoden. Ihr bevorzugter verbündeter: Ein RSO genanntes Cannabis-Vollextrakt in medizinischer Qualität aus den Niederlanden. Unter der Anleitung des Patientenberaters Hans Grewe aus Amsterdam startet sie die tägliche Einnahme – beginnend mit 0,1 Gramm steigert sie sich hoch bis auf 1 Gramm des Cannabis-Extrakts am Tag, in der Regel vor dem Zubettgehen.
„rigoros durchgezogen“
„Das ist durchaus eine hohe Menge, die meisten pendeln sich bei 0,3 bis 0,4 Gramm täglich ein. Sie hat wirklich rigoros durchgezogen“,
erinnert sich Hans Grewe.
„Wir haben uns über die Zeit insgesamt fünf Mal getroffen und es war deutlich zu sehen, wie es ihr jedes Mal ein Stückchen besser ging“.
Zwischenuntersuchungen bestätigen Remission
Der subjektive Eindruck deckt sich mit den Ergebnissen der Zwischenuntersuchungen: Stück um Stück zieht sich die Krankheit zurück. Der letzte entscheidende Schritt vollzieht sich zwischen Januar und Juni 2019:
Endlich befundfrei!
Während die radiologische Untersuchung Anfang des Jahres noch klare Befunde zeigt (siehe Abb. 1, 2), ist der Krebs in der Folgeuntersuchung im Juni 2019 nicht mehr sichtbar (siehe Abb. 3, 4).
- Abb. 1: S. 1 des Radiologieberichts vom Januar 2019
- Abb. 2: S. 2 des Radiologieberichts vom Januar 2019
- Abb. 3: S. 1 des Radiologieberichts vom Juni 2019
- Abb. 4: S. 2 des Radiologieberichts vom Juni 2019
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, da ist nie etwas gewesen“
Susi: „Die Ärztin bei der Mammographie hat wiederholt gefragt, ob operiert wurde oder ich eine Chemo gemacht hätte. Als ich beides verneinte, meinte sie, wenn sie es nicht in den Berichten sehen würde, hätte sie gesagt, da wäre noch nie etwas gewesen.“
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