Magenkrebs-Behandlung mit HGO & Chemo

Der folgende Erfahrungsbericht stammt von einer Patientin Ende 50, die mit Unterstützung ihrer Tochter neben einer Chemotherapie eine Behandlung mit dem Cannabis-Vollextrakt RSO/HGO nach Hans Grewe gestartet hat. Ihre Erfahrungen hat sie in kurzen Monatsberichten festgehalten. Wir danken Hans Grewe für die Vermittlung und der – auf Wunsch anonym gebliebenen – Patientin für die Bestätigung der Angaben.

April 2023 – Wegen anhaltender Schmerzen in der Magengegend besuchen ich den Arzt. Auf dem Ultraschall ist ein Tumor zu erkennen. Weitere Untersuchungen ergeben: Er ist bösartig, zum Glück noch nicht metastasiert. Der Arzt veranlasst eine Chemotherapie.

Mai 2023 – Die erste Runde mit dem Chemotherapeutikum ist überstanden. Ich reagiere nicht gut darauf. Nebenwirkungen: Extreme Abgeschlagenheit, starke Übelkeit, kein Appetit mehr und leider befeuern sowohl Diagnose als auch Therapie meine Depressionen.

Juni 2023 – Ende des Monats beschließe ich gemeinsam mit meiner Familie, dass es so nicht weiter gehen kann. Unsere Tochter, Medizinstudentin, stößt beim Recherchieren auf das Cannabisöl nach RIck Simpson (RSO) und kurz darauf auf die Weiterentwicklung von Hans Grewe (HGO). Wir belesen uns und hoffen, damit zumindest die starken Nebenwirkungen in den Griff zu bekommen. Sie nimmt Kontakt zu Hans Grewe auf.

Juli 2023 – Hans trifft sich mit uns und weist uns ein. Es tut gut, mal kein Fachlatein zu hören, sondern bodenständige Ansagen, die auch ich gut verstehen und nachvollziehen kann (habe kein Medizin studiert und auch sonst nichts, benötige oft eine „Übersetzung“ vom Arztdeutsch ins Normaldeutsch …). Er empfiehlt uns, die behandelnden Ärzte einzuweihen. Wir sind uns unsicher, ob das eine gute Idee ist und wollen erst einmal abwarten.

August 2023 – Die nächste Runde Chemo läuft erheblich besser. Nach knapp drei Wochen Öleinnahme vertrage ich die Medikamente besser und es fühlt sich alles nicht mehr so räudig an. Mein Arzt fragt, ob ich irgend etwas anders mache als sonst. Ich druckse herum und erzähle ihm dann vom Öl. Er meint: „Ich darf Ihnen das eigentlich nicht sagen, aber: weitermachen.“ Bin erleichtert, keinen „Ärger“ zu bekommen.

September 2023 – Fühle mich deutlich besser. Habe die Dosis nach Hans’ Empfehlungen erhöht. Es fühlt sich für mich so an, als würde mich nicht nur die Chemo weniger mitnehmen, sondern auch die Krankheit langsam wieder verlassen. Mittlerweile schlafe ich die meisten Nächte fast durch, mein Appetit ist an den meisten Tagen wieder auf normal und mein Wohlbefinden allgemein besser. Das schwächt auch die depressiven Schübe deutlich ab. Fühle zum ersten Mal seit langer Zeit neue Hoffnung in mir aufblühen.

Oktober 2023 – Nach drei Monaten Einnahme sollen erste positive Effekte spürbar sein, sofern das Öl anschlägt, sagt Hans. bei mir war das definitiv früher der Fall! Ich mache weiter, es hilft.

November 2023 – Der Tumor ist geschrumpft, die Blutwerte (Tumormarker) haben sich deutlich verbessert. Offiziell ist dafür die Chemo verantwortlich. Ich weiß aber, dass das Öl daran einen guten Anteil hat. Und selbst wenn dem nicht so wäre: MIR geht es mit dem Öl deutlich besser, physisch wie psychisch. Bin unheimlich dankbar!

Wir freuen uns über den erfolgreichen Behandlungsverlauf und wünschen weiterhin viel Erfolg und rasche Genesung!

Starker Metastasenrückgang mit Cannabis-Öl trotz Diagnose „unheilbar“

Erinnern Sie sich noch an Anna-Maria? Im April hatten wir Ihnen die Geschichte der jungen Frau vorgestellt, die von ihrem behandelnden Arzt totgeweiht wurde und dennoch nicht aufgehört hat zu kämpfen. Einen Monat nach der Brustkrebs-Diagnose startete sie – zusätzlich zu einer palliativen Chemo – mit der täglichen Einnahme geringer Mengen eines hochkonzentrierten medizinischen Cannabis-Vollextrakts, das in Anlehnung an das bekannte kannadische RSO (Rick-Simpson-Öl) den Namen des europäischen Rick-Simpson-Pendants Hans Grewe trägt: HGO, Hans-Grewe-Öl. Obwohl der Arzt trotz anfänglicher Erfolge an der Unheilbar-Diagnose festhielt, schrumpft der Krebs seitdem nachweislich zusammen – nur noch eine stetig kleiner werdende Metastase ist ein gutes Jahr später noch zu erkennen, von den ursprünglichen Herden ist kaum noch etwas zu sehen. Wir gratulieren und drücken weiter die Daumen!

Den vollen Artikel aus dem April, inklusive der neu hinzugefügten Scans der letzten beiden Radiologieberichte, O-Tönen und weiteren Informationen finden sie unter https://hanfheilt.net/2020/04/02/cannabis-vollextrakt-bei-metastasiertem-brustkrebs-remission-trotz-diagnose-unheilbar/.

[Fallbericht] Mit Cannabis-Öl erfolgreich gegen Brustkrebs

Den folgenden Brief schrieb die Mutter einer Brustkrebspatientin nach erfolgreicher Behandlung mit Cannabis-Öl an den Patientenberater Hr. Hans Grewe. Wir bedanken uns für die Weiterleitung. Der Text wurde sprachlich leicht angepasst und anonymisiert, am Inhalt haben wir nichts verändert. Die Identität der betroffenen Personen ist der Redaktion bekannt.

Lieber Hans,

im Februar diesen Jahres erkrankte meine Mutti drei Wochen vor Beginn ihrer Rente an Brustkrebs. Durch einen glücklichen Zufall erfuhren wir von dir. Nach nun fast einem Dreivierteljahr möchte ich dir eine kurze Rückmeldung bez. des Krankheitsverlaufs geben.

Frisches Cannabisöl aus dem Labor.

Cannabis-Öl aus dem Labor im Plastiktopf.

Nach der zweiten Chemotherapie hat meine Mutti angefangen das Öl einzunehmen. Anfangs ohne Wirkung, nach leichter Erhöhung der Dosis eine Wirkung, wie du sie beschrieben hattest.

Das Öl nahm sie täglich über den gesamten Zeitraum der Chemotherapie ein. Die Blutwerte waren immer alle im Normbereich und mit Erbrechen und Übelkeit musste sie sich zum Glück auch nicht plagen.

Nach bereits sechs Wochen war der Tumor um die Hälfte geschrumpft (das war Mitte April). Die letzten drei Chemos, die für Juli angedacht waren, konnten entfallen, da kein Tumor mehr sichtbar war. So konnten wir alle unseren geplanten Familienurlaub in Spanien verbringen.

Nach unserem Urlaub hatte meine Mutti dann gleich ihren OP-Termin. Man konnte die Stelle vorher schon gar nicht mehr markieren, da kein Tumor mehr auffindbar war. Auch dieses Ergebnis war einfach einmalig. Keine Tumorzellen mehr vorhanden, keine befallen Lymphknoten (Histoergebnis). Auch die Bestrahlung wurde auf drei Wochen verkürzt. Nächste Woche ist sie damit fertig.

Wir sind alle so dankbar, dass wir dich gefunden und kennengelernt haben und dass meine Mutti das alles auch so mitgemacht hat, ohne jemals daran zu zweifeln oder schlecht über dieses Thema zu denken. Ihr geht es so prima!

Viele liebe Grüße

H. und Familie

[Fallbericht] Krebsfrei mit Cannabisöl (RSO)

Unser Leser Hans Grewe, Patientenberater aus den Niederlanden, hat uns den Fallbericht einer Klientin weitergeleitet, deren Tante an Krebs erkrankt war. Innerhalb weniger Monaten gelang es der Erkrankten, den Krebs zu besiegen. Neben einer Chemotherapie, die den Tumor im besten Fall einkapseln sollte, nahm sie mit Gutheißen Ihres Arztes täglich ein Cannabis-Vollextrakt ein; eine moderne Variante des durch Rick Simpson bekannt gewordenen RSOs (Rick Simpson Oil). Alles, was vom Krebs geblieben ist, ist Narbengewebe. Es folgt der Bericht der Neffin der Patientin. Weitere Fallberichte anderer PatientInnen finden Sie hier.

Krebs — was nun?

Heute ist einer der schönsten Tage in meinem Leben und das hat eine Menge mit meiner Tante Claudia zu tun, die vor vier Monaten an Krebs erkrankte.

Ich bin ein kritisch denkender Mensch und oft auf der Suche nach Alternativen, gerade wenn es um die Pharmaindustrie und unserer Allgemeinmedizin geht. Nach der Diagnose meiner Tante begann ich zu suchen. Ich bin relativ schnell auf eine mögliche Lösung gestoßen. Das Internet ist voll von Menschen, die behaupten, Krebs sei mithilfe von Marihuana (Wirkstoff THC) zu besiegen.

Operation unmöglich, Chemo wenig erfolgversprechend

Ich erzählte meiner Tante Claudia davon, die anfangs nicht begeistert war. Sie wollte erst mit ihrem behandelnden Arzt darüber reden. Der sagte ihr, das würde ihr nicht schaden und dass er wüsste, dass es Patienten nehmen und es allein schon helfen würde, die Begleiterscheinungen einer Chemotherapie zu lindern. Eine Operation käme sowieso nicht in Frage, da es sich bei ihrem Tumor um einen feinporigen handelt. Der Arzt sagte ihr außerdem, dass die Chemo nichts bewirken würde, außer den Tumor einzukapseln.

Die Therapie mit Cannabis-Öl (RSO bzw. Cannabis-Vollextrakt)

Meine Tante hält nichts von Drogen und hatte Angst vor einer Sucht. Zeitgleich habe ich nicht aufgegeben und ihr mehrere Dokumentationen gezeigt. Nach dem Gespräch mit dem Arzt entschloss Sie sich schließlich zur Therapie mit THC-Extrakt [gemeint ist ein Cannabis-Vollextrakt nach Art des RSO, Anm. d. Red.]. Am 01.04.2017 hat Claudia damit begonnen. Sie hat es selbst abgewogen und in Geleekapseln verpackt. Jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Kapsel.

Erste Erfolge und ein Rückschlag

Ihr erging es die Zeit über gut. Während der Chemos hatte sie trotzdem Appetit und auch körperlich war sie gut drauf. Dann letzte Woche [KW 28/17] ein Rückschlag. Nach einem Verdacht auf einen Schlaganfall wurde meine Tante ins Krankenhaus eingeliefert. Es stellte sich allerdings heraus, dass es das Medikament der Chemotherapie war, das — zum Glück nur kurzzeitig — das Nervensystem im Kopf angegriffen hatte.

Tumorfrei in unter vier Monaten

Bei diesen Untersuchungen wurde ein CT-Bild erstellt. Heute dann das unglaubliche Ergebnis: Meine Tante ist tumorfrei! Der Arzt gratulierte ihr und sagte, Sie habe unglaubliches Glück gehabt. Meine ganze Familie und ich wissen, dass das THC-Extrakt [RSO] meiner Tante das Leben gerettet hat. Die Chemotherapie hätte höchstens ein Einkapseln verrichtet. HÖCHSTENS!
Ihr Tumor ist aber WEG. Der Arzt konnte nichts mehr finden außer einer Vernarbung.

Claudia nach der erfolgreich abgeschlossenen Therapie.

Claudia nach der erfolgreich abgeschlossenen Therapie.

Cannabis kann Krebs heilen

Ich stehe hier mit vollen Namen und schwöre bei Allem was mir lieb und heilig ist.
Es ist wahr! THC kann Krebs heilen! Ich bitte euch diesen Beitrag zu teilen. Es muss Niemand an dieser Krankheit sterben und schon gar nicht schlecht den Rest seines Lebens damit verbringen. THC ist hier in jeder Hinsicht sinnvoll. Jeder sollte das erfahren, denn es sind so viele betroffen. Danke!

Anmerkung der Redaktion: Natürlich spielen auch CBD und andere Pflanzenwirkstoffe eine wichtige Rolle im Heilungsprozess. Die Kombination der verschiedenen Naturstoffe scheint die erwünschte Wirkung von Cannabisextrakten zu begünstigen. Zudem möchten wir anmerken, dass vier Wochen eine sehr kurze Zeitspanne ist, um eine Krebserkrankung auszuheilen. Die Therapie mit Cannabisextrakten kann sich über viele Monate hinziehen, je nach individueller Verfassung und Krankheitsverlauf. Und bei allen Erfolgsgeschichten darf nicht vergessen werden: Cannabis ist kein Wundermittel. Es hat seine Grenzen und es gibt keine Garantie auf Heilung.

Der Fallbericht wurde redaktionell von HanfHeilt.net bearbeitet. Inhaltliche Veränderungen wurden nicht vorgenommen. Vielen Dank an Meike S. für das Verfassen des Berichts (hier das Original bei Facebook) und an Hans Grewe für die Weiterleitung.

Cannabis und Chemo: Es geht auch gemeinsam

Und wieder macht ein Fall von Heilung eines „unheilbaren“ Lungenkrebses die Runde: der 50-jährige Darren Miller ist der Meinung, dass er ein solches „Wunder“ einer Kombination aus Cannabisöl und Chemotherapie verdankt. Miller leidete an Lungenkrebs, einer Krebsform, die für geringe Überlebensraten bekannt ist. Auch Darrens Überlebensaussichten standen nicht zum besten – bis er nach umfangreichen Recherchen und Lektüre vieler Erfahrungsberichte seine Chemotherapie um die Anwendung von Cannabisöl erweiterte und damit das Blatt komplett wendete. Dabei hatte Darren nicht nur vor, sein Leben zu verlängern, sondern er wollte es dauerhaft retten.

Mittlerweile ist Darren Miller dabei, seine Erfahrungen mit seinem Lungenkrebs-Bekämpfungs-Rezept weiterzugeben, um Anderen zu helfen, den Weg zur Heilung zu finden. Das Programm, dass er mit seiner Frau leitet, heißt „Compassionate Cannabis“. Ein vielversprechender Name – lesen Sie hier mehr dazu.

Quelle: Trueactivist.com, 16.02.2016, http://www.trueactivist.com/50-year-old-man-cures-lung-cancer-with-cannabis-oil-stuns-cbs-news/

[Fallbericht] RSO bei Lungenkrebs und Diabetes

David, Jahrgang 1958, behandelt sein metastasierendes Adenokarzinom seit August 2015 mit Rick-Simpson-Öl (RSO). Als „Nebenwirkung“ lindert das Öl auch sein Diabetes. Der folgende Beitrag ist ein genehmigter, redaktionell überarbeiteter Auszug aus seinem Blogtagebuch HilftRSOE.blogspot.com.

Beginn der Therapie mit RSO

30.08.2015

Hallo, mein Name ist David. Ich habe nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (Adenokarzinom) im Stadium 4 mit Metastasen in der Lunge und an den Nebennieren. Seit Dezember 2013 diverse Chemotherapien und die damit verbundenen Nebenwirkungen. Ich habe mir nun aufgrund meiner Internetrecherchen das Rick-Simpson-Öl (RSO) besorgt und will es testen. Meine Erfahrungen und Testergebnisse werde ich hier veröffentlichen.

Derzeitiger Gesundheitszustand:

  • Übelkeit und Apetitlosigkeit
  • Schmerzen
  • Belastbarkeit sehr geringfügig
  • 24 Std. Sauerstoff wird seit August 2014 benötigt.

Aufgrund der hohen Kosten habe ich mir erst einmal nur 20 Gramm RSO besorgen können (an dieser Stelle schon einmal Danke an Hans) und hoffe es reicht bis zur nächsten CT im Oktober.

Heute beginne ich also mit dem Öl, ich fange mit 200 Milligramm an. Nach ca. 45 Minuten merke ich den Eintritt des Highs, nach zwei Stunden habe ich Bettschwere.

02.09.2015

Nach drei Tagen der Einnahme stellen sich Veränderungen ein. Ich muss tagsüber öfter zur Toilette, schlafe nun aber nachts deutlich besser. Vorher musste ich nachts vier- bis fünfmal auf die Toilette, nun schlafe ich gute acht Stunden durch. Die Schmerzen sind auch deutlich zurück gegangen. Ich werde nun auf 300 Milligramm täglich erhöhen. Der Appetit kommt nun auch langsam wieder.

16.09.2015

Nach zwei Wochen der Einnahme sind kleine Veränderungen bei der Belastbarkeit zu spüren. Ich nehme nun 470 Milligramm täglich, brauche weniger zusätzlichen Sauerstoff und kann mich auch mal wieder selbständig in der Wohnung bewegen. Da ich auch einen Insulinpflichtigen Diabetes Typ 2 habe, hier der Hinweis, dass sich die Blutzuckerwerte auch verbessert haben, ich brauche nun auch weniger Insulin.

Also alles in allem erstmal alles besser als erwartet, aber erst die CT im Oktober wird zeigen, ob auch der Krebs schon sichtbar angegriffen wurde. Nächste Woche habe ich wieder Chemo, mal schauen was die Nebenwirkungen dann noch machen.

24.09.2015

Gestern hatte ich wieder meine Chemotherapie (Carboplatin), normalerweise müsste es mir deutlich schlechter gehen. Übelkeit hab ich keine und die Atemnot hat sich nicht eingestellt.

27.09.2015

Nun kam doch noch mit Verzögerung eine Verschlechterung des Allgemeinzustands. Freitag und Samstag stellte sich wieder verstärkt Atemnot ein, Übelkeit bis jetzt noch nicht, aber ich habe seit Freitag wieder diese Appetitlosigkeit und kriege kaum etwas runter. Mein Blutzucker ist aber noch immer super, heute nüchtern 100 mg/dl, dabei habe ich seit Mittwoch kein Insulin gespritzt (hatte am Mittwoch nüchtern 49 mg/dl).

28.09.2015

Es geht mir heute deutlich besser. Der Appetit ist zwar schon wieder etwas zurückgekommen, könnte aber noch besser werden. Meine starke Atemnot hat sich auch schon gebessert, somit kann ich zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass es mir nur knapp vier Tage nach der Chemo schlecht ging; vorher waren es ca. 14 Tage.

09.10.2015

Am 01.10. hatte ich meinen CT-Termin und hatte gehofft, dass ich den Befund bei meinem Labortermin beim Onkologen am 07.10. kopiert bekomme, aber leider lag der Befund noch nicht vor. Nächste Woche habe ich ein Arztgespräch beim Onkologen, dann kann ich sagen ob sich am Tumor bzw. an den Metastasen etwas getan hat.

Am 07.10. habe ich den letzten Rest meiner 20 Gramm RSO eingenommen, ich habe meine Bezugsquelle kontaktiert um noch einmal 20 Gramm zu kaufen. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass das RSO in dem Monat der Einnahme meine Lebensqualität deutlich gesteigert hat. Ich hoffe nun, dass ich möglichst schnell Nachschub bekomme.

14.10.2015

Gestern habe ich noch einmal 20 Gramm RSO bekommen und werde die Einnahme also weiterführen. Heute war Besprechung beim Onkologen über den CT-Befund, der in meinen Augen im Großen und Ganzen positiv ausgefallen ist. Im CT-Bericht vom Juli wurde ein Wachstum des Tumors unter der aktuellen Therapie festgestellt. Dass es nun keine negativen Änderungen gibt, ist schon einmal erfreulich. Der Pleuraerguss ist rückläufig, was ich aber schon in den letzten Wochen bemerkt habe – die Atmung hat sich verbessert. Auch die Probleme im Bereich des Brustwirbels und im Becken befinden sind auf dem Weg der Besserung.

Die CT-Befunde von Juli und Oktober zum Nachlesen

CT Bericht Lungenkrebs RSO

CT-Befund vom Juli 2015, Adenokarzinom mit Metastasen (klicken zum vergrößern)

CT Bericht Lungenkrebs RSO

CT-Befund vom Oktober 2015, Adenokarzinom mit Metastasen (klicken zum vergrößern)

[Fallbericht] Nachruf für Conny A.

zuletzt aktualisiert am 22.10.2015

Conny A. wird im Juni 1974 in Nürtingen bei Stuttgart geboren. Im Jahr 2012 lernt sie ihren Lebensgefährten Kosta kennen, der sie die folgenden und gleichzeitig letzten zweieinhalb Jahre ihres Lebens begleitet. Conny ist eine optimistische, starke Frau; lustig, ehrlich und lebensfroh. Heute, am 14. Oktober, gedenken wir ihrem Todestag.

Connys Krankengeschichte beginnt im Juli 2013. Weil sie unter Beckenschmerzen leidet, unterzieht sie sich einer Knochen-Szintigrafie. Die kleinen Flecken, die dabei an Becken und Wirbelsäule zum Vorschein kommen, deuteten die Ärzte als Verkalkungen.

Weil Connys Beschwerden nicht besser werden, lässt sie sich im März 2014 erneut untersuchen. Diesmal lautet die Diagnose auf Krebs: zwei Lungenherde mit Metastasen, unter anderem in der Leber und der Wirbelsäule.

Am 30. April geben sich Conny und Kosta das Ja-Wort, nicht lange, bevor Conny im Mai 2014 die erste Chemotherapie mit Capecitabin (Xeloda) beginnt. Parallel beginnt sie mit der Einnahme von medizinischem Cannabis-Öl (RSO).

Eine Zwischenuntersuchung am 22. Juli gibt Anlass zur Hoffung: Die Lebermetastasen sind komplett verschwunden, die Metastasen in der Wirbelsäule nicht mehr sichtbar. Conny ist den Umständen entsprechend wohlauf. Bis zum August 2014 ist sie – von Knochenschmerzen abgesehen – schmerzfrei. Ihren guten Zustand schreibt sie dem RSO zu. Es ersetzt ihre Schmerzmittel, beschert ihr einen ruhigen Schlaf und wirkt den Nebenwirkungen der Chemotherapie entgegen. Besonders glücklich ist sie darüber, dass sie vom schmerzhaften Hand-Fuß-Syndrom verschont bleibt, das bei Xeloda-Behandlungen häufig auftritt.

Conny A. auf einer Gedenkkarte ihres Mannes Kosta.

Conny A. auf einer Gedenkkarte ihres Mannes Kosta.

Bei einer Spiegelung der Lunge wird im August 2014 ein Pleuraerguss festgestellt, der durch Metastasen verursacht wurde. Nach der Spiegelung – und eventuell, so vermutet ihr Mann, erst wegen ihr – wird Connys Zustand zunehmend schlechter: Wasser in der Lunge verursacht Atemprobleme – doch immerhin kann sie ihre Leber mithilfe des RSOs entlasten, das sie nach wie vor als hilfreich und heilsam empfindet. Im September erhöht sie die tägliche Dosis des Öls.

Am 09. Oktober 2014 hat Conny einen OP-Termin: Ihr soll eine Pleuradrainage* gelegt werden, mit der sie das Wasser aus der Lunge ablassen kann. Nach der Operation wacht sie am Nachmittag mit starken Schmerzen im linken Bein auf, die bis zum nächsten Vormittag anhalten. Die ganze folgende Nacht über erhält sie mehrere Morphiumspritzen, ihr Bein färbt sich bläulich-schwarz. Ihr Mann Kosta vermutet eine Thrombose, doch die zuständige Ärztin ist anderer Meinung.

Erst am nächsten Tag bestätigt der Chefarzt seinen Verdacht: Conny leidet sehr wohl an einer Thrombose, umgehend wird eine Not-OP eingeleitet – doch nun ist es bereits zu spät. Am 14.10.2014 um 20:00 Uhr – heute vor einem Jahr – verstirbt Conny K. infolge einer Embolie.

Um anderen Patienten in einer ähnlichen Lage das Leid und den frühzeitigen Tod zu ersparen, rät Costa, den Ärzten nicht blind zu vertrauen, sondern alle Diagnosen und Therapien grundsätzlich zu hinterfragen. Besonders bei aggressiven Chemotherapien mahnt er zur Vorsicht:

„Wenn die nicht wirken, ist man austherapiert. Daher ist es besser, es zunächst mit milde Therapien zu versuchen und erst, wenn es unbedingt nötig sein sollte, einer aggressiven Therapie zuzustimmen. Solche Chemotherapien sind so stark, dass sie auch die gesunden Zellen zerstören.“

Kosta rät, sich bei der Diagnose Krebs zunächst einmal selbst schlau zu machen, etwa in Büchern und dem Internet, und unbedingt verschiedene Ärzte zu konsultieren, um sich unterschiedliche Meinungen einzuholen. Gerade bei einer Erstdiagnose rät er von intravenösen Therapien ab.

Unsere Gedanken sind heute nicht nur bei Conny, sondern auch bei allen Frauen und Männern, die ein ähnliches Schicksal ereilt hat und für die es hoffentlich ein glückliches Ende nimmt. Wir hoffen auch, dass dieser Bericht über Connys Schicksal einen kleinen Teil dazu beitragen kann.

* Anmerkung von Kosta: „Hintergrund der Drainage: Patienten mit Lungenmetastasen leiden an einem Pleuraerguss. Es sammelt sich Wasser in der Pleura (Hohlraum der Lunge). Dabei steht die Lunge unter Wasser und der Patient hat teilweise massive Atemschwierigkeiten. Es gibt mehrere Möglichkeiten den Patienten zu helfen wieder einigermaßen zu atmen:

  1. Punktion. Dabei wird eine Nadel am Rücken durch das Rippenfell gestochen und mit der Spritze Wasser abgezogen. Bei zwei bis vier Liter Wasser eine sehr schmerzhafte und langwierige Tortur. Vor allem da man dies sehr oft tun muss, weil Wasser dauernd nachläuft.
  2. Die Verklebung der Pleura mit Talkum. Eine sehr umstrittene Methode die bei vielen Patienten fehlschlägt und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
  3. Pleuradrainagesystem (das, was Conny haben wollte). Es wird eine Drainage eingeführt und am Ende des Drainagesystems wird ein Beutel angestöpselt, der Patient kann selbständig Wasser ablassen. Jedes Mal, wenn der Patient merkt, dass das Atmen schwerer wird, kann er Wasser ablassen, um die Lunge zu entlasten.“

Cannabispaste und Cannabisöl bei Brustkrebs

Unser Leser Hans Grewe leitete uns kürzlich den Erfahrungsbericht einer Brustkrebspatientin weiter, die er betreut hat. Wir haben den Bericht nach bestem Wissen und Gewissen und im Rahmen unserer Möglichkeiten auf Echtheit geprüft; der Name und der Email-Kontakt der Berichtenden (die Mutter der Patientin) liegt uns vor, wird allerdings aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht.
Wir geben den Bericht im Folgenden mit leichten redaktionellen Änderungen zugunsten der Lesbarkeit wieder:

Kurzer Erfahrungsbericht in Stichpunkten

  • Im Oktober 2014 Brustkrebs-Diagnose bei meiner Mutter, HER2+++, 7cm, keine Metastasen.
  • Mein Mann erinnerte sich, vor Jahren von einer Studie Dr. Sean McAllisters über aggressiven Brustkrebs und der erfolgsversprechenden Behandlung mit THC/CBD gehört zu haben: Es folgte das Lesen diverser Studien, des Rick-Simpson-Pamphlets, das Schauen von Videos – bspw. Run from the Cure -, das Studieren von Selbstversuchen etlicher Patienten in den USA usw.
  • Fazit nach wochenlanger Recherche: Cannabis hat definitiv Potential.
  • Meine Mutter hat recht schnell eingewilligt diesen Weg zusätzlich zur Chemo zu gehen, und das obwohl sie nie in ihrem Leben geraucht oder jemals andere Substanzen genommen hat. Ihre Antwort: „Bei einer Krebsdiagnose habe ich nichts zu verlieren.“
  • Dezember 2014: Beginn der Einnahme einer Cannabispaste in kleinen Mengen: ca. 0,1g am Abend. Nebenwirkungen: Schwindel in der Nacht, trockener Mund, gerötete Augen, aber problemlos auszuhalten, zumal die Nebenwirkungen am Morgen/Vormittag weg waren.
  • Januar 2015: Beginn einer „anspruchsvollen Chemo“, da der Krebs recht aggressiv ist/war.
  • Februar 2015: Umstieg auf das THC-Öl [RSO], in Kapseln umgefüllt und kontinuierlich jeden Abend eingenommen und die Dosen langsam aber stetig gesteigert.
  • Im April 2015 bereits auf 0,5g/Nacht gesteigert. Nebenwirkungen wie am Anfang (s.o.), aber gleichbleibend, trotz der höheren Dosierung.
  • Juli 2015: Ende der Chemotherapie, Herceptin wird ein weiteres Jahr gegeben.
  • Im September 2015 ist meine Mutter nun bei ca. 0,8g/Nacht angekommen und hat kaum noch Nebenwirkungen, der Schwindel ist weg, die Augen sind nachts noch trocken.
  • Seit Einnahme des Öls hat sich ihr Schlafverhalten deutlich verbessert. Früher lag sie oft stundenlang wach, jetzt schläft sie immer wieder ein. Ihr Bluthochdruck hat sich verbessert und sie kann phasenweise ihre Blutdruckhemmer weglassen, die sie zuvor täglich und regelmäßig einnehmen musste.
  • Zu Beginn der Chemotherapie waren wir alle in der Familie sehr unsicher, was eine eventuelle Übelkeit meiner Mutter bei der Chemo angeht, da sie seit Jahrzehnten einen überaus empfindlichen Magen hat. Sie musste sich während der gesamten Chemo (13 Sitzungen) nie übergeben und war selber erstaunt, dass sie die Zyklen mit so geringer Übelkeit überstanden hat.
  • September 2015: CT von Brust, Lunge und Organen, Blutbild, Herzultraschall usw. – glücklicherweise alles ohne Befund.
  • Meine Mutter wird auch die nächsten Monate (Jahre?) weiterhin RSO einnehmen, wenn dann auch in niedrigerer Dosierung. Insgesamt hat sie nun in ca. zehn Monaten 180g Öl eingenommen und die nächste Bestellung läuft.
  • Ich selber nehme ab und an die „Reste“ des Öls meiner Mutter und hatte am Anfang die gleichen Nebenwirkungen wie sie: Schwindel, trockener Mund/Augen. Mittlerweile ist auch bei mir der Schwindel weg, aber ich nehme einen absoluten Bruchteil dessen, was meine Mutter intus hat (sie zwei Kapseln und ich eine Zahnstocherspitze). Verschätze ich mich auch nur ein bisschen und nehme mal mehr, habe ich auch gleich wieder Schwindel.
    Faszinierend also, wie sehr sich der Körper darauf einstellt und annimmt. Zu Beginn der Einnahme hatte ich mit dem Anästhesie-Leiter eines renommierten Krankenhauses über die Thematik gesprochen, der mir sagte, dass der Mensch sich daran gewöhnt und dann mit keinen nennenswerten Nebenwirkungen zu rechnen ist.
  • Wir können natürlich nicht sagen, wie die Chemo ohne das RSO verlaufen wäre, aber meine Mutter hat sie recht gut überstanden und wir sind davon überzeugt, dass das Öl sein Übriges dazu getan hat und hoffen, dass es vielleicht auch noch die eine oder andere böse Zelle zerstört hat, die sich eventuell verirrt hat.

Ende letzten Jahres ist eine Kollegin mit 35 Jahren an Leukämie erkrankt, ihr wurde von einer deutschen Ärztin im Krankenhaus der Tipp gegeben, sich über das Thema Cannabis/USA zu informieren.
Sie hat erfolgreich die Chemo überstanden und nimmt nun im Anschluss ebenfalls das Öl ein. Nebenwirkungen wie oben beschrieben.

Ich kann jedem Betroffenem/Angehörigem nur empfehlen sich ausgiebig über diese (Zusatz-)Möglichkeit zu informieren und eine eigene Entscheidung dazu zu treffen.

In diesem Sinne wünsche ich allen viel Gesundheit!

Wir bedanken uns bei der Patientin und ihrer Tochter sowie Hans Grewe für die Zusendung und wünschen der mittlerweile hoffentlich vollends gesunden Dame weiterhin alles Gute!

Erfahrungsbericht: RSO bei Lymphkrebs mit Lebermetastasen

Aktualisiert im März 2017

Der folgende Beitrag der Patientin Anna ist aus zwei Kommentaren zusammeneditiert, die sie unter einem Artikel über das Rick-Simpson-Öl genannte medizinische Cannabisöl hinterlassen hat. Die Kommentare sind hier auf das Wesentliche heruntergebrochen. [Anm.: Die Originalkommentare waren ursprünglich im Beitrag verlinkt, da die Zielseite mittlerweile nicht mehr am Netz ist, haben wir die Links gelöscht.]

Aus dem 1. Kommentar vom 04.05.2014:

[…] Seit nunmehr 4 Monaten behandele ich mich mit Cannabisöl [RSO]. (Chemo Ende März abgebrochen, habe Lymph- und Leberbefall.) Nun wurde am Freitag bei der Nachsorge der erste positive Rückgang verzeichnet. […]

Aus dem 2. Kommentar vom 21.06.2014:

[…] Ich nehme seit ca. fünf Monaten das Öl in der „festen Form“ ein [als dickflüssige „Paste“]. […] Ich hatte mit der Ungeduld zu kämpfen, da ich zu den so genannten Spätzündern gehöre; der erste Erfolg war bei mir erst nach drei Monaten zu erkennen. […]

Die Lebermeastasierung ist rückgängig. (Stand heute: über 30% Rückgang) und mein Allgemeinzustand hat sich stark verbessert. Ich bin total glücklich. […]